Arthrosetherapie - Hyaluronsäure

Arthrose ist die Abnutzung und Verschleißerscheinung der Gelenke und oft eine natürliche Folge des Alterungsprozesses. 

Die sog. Anlaufschmerzen sind häufig die ersten Anzeichen für die Arthrose im betroffenen Gelenk. Sie treten nach längerem Sitzen oder Liegen auf und bessern sich jedoch nach den ersten Gelenkbewegungen. Dauerhafte Schmerzen mit eingeschränkter Beweglichkeit sind bei fortschreitender Arthrose zu beobachten. Der Ruheschmerz kommt meist im letzten Stadium des Gelenkverschleißes vor. In jedem Stadium der Arthrose können Schwellungen und Entzündungen an den Gelenken auftreten.

Therapiemaßnahmen:

  • selbständiges Bewegen ohne das Gelenk stark zu belasten (Schwimmen, Radfahren) ist eine wichtige Maßnahme.
     
  • Schwellungen und Entzündungen werden mit entsprechenden medikamentösen Therapien behandelt.
     
  • Nahrungsergänzungsmittel können den Knorpel je nach Arthrosegrad schützen und stärken.
     
  • Die Funktion großer Gelenke (Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter), aber auch kleiner Gelenke (Daumensattelgelenk,Großzehengrundgelenk,Schultereckgelenk) kann mit Hilfe von Hyaluronsäuren verbessert werden. Sie wird zur Verbesserung der Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit) in den Gelenkraum injiziert. Dort verringert sie als Schmiermittel die Reibung und erhöht die Elastizität des Knorpels. Nach drei bis fünf Spritzen zeigt sich in der Regel eine Reduktion der Schmerzen und eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.
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