Knochendichtemessung (DXA)

Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung des Skeletts mit Verminderung an Knochenmasse und einer Verschlechterung der Knochenarchitektur. Dies führt zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit. 

Osteoporose tritt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren und besonders im höheren Lebensalter auf. In Deutschland sind heute etwa jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab dem 50. Lebensjahr betroffen. 

Symptome für das Vorliegen einer Osteoporose können vor allem sein: chronische Rückenschmerzen, abnehmende Körpergröße, Rundrücken (Witwenbuckel), eingeschränkte Beweglichkeit, vermehrte Knochenbrüche ohne größere Unfälle.

Ein bewährtes Verfahren zur Diagnostik der Osteoporose ist die Knochendichtemessung mit der DXA-Methode. Dabei wird mit einer speziellen Röntgentechnik (sehr geringe Röntgenstrahlung) der Mineralgehalt der Knochen bestimmt und damit die Knochenfestigkeit ermittelt. Das Ergebnis in Verbindung mit weiteren Untersuchungsbefunden ergibt dann eine Gesamtrisikoeinschätzung.

Die Knochensubstanz kann durch Vitamin D und kalziumreiche Ernährung, angemessene sportlich-körperliche Bewegung und Sonnenlicht positiv beeinflusst werden. Des weiteren gibt es auch medikamentöse Therapien gegen Osteoporose.

In der Zusammenschau des Gesamtbefundes werden die notwendigen und leitliniengerechten Maßnahmen empfohlen und verordnet.

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