Stoßwellentherapie

Bei diesem Behandlungsprinzip handelt es sich um besonders kurze Schallimpulse von sehr hoher Energie, die auf einen bestimmten Punkt zielgerichtet werden. Damit können Ablagerungen ("Kalk") beseitigt werden, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an Gelenken verursachen.

Wir unterscheiden die radiale (RSWT) von der extrakorporalenStoßwellentherapie (ESWT), die sich in Eindringtiefe und Intensität voneinander differenzieren.

Krankheitsbilder für diese Therapie:

  • "Kalkschulter"
     
  • "Tennisarm" / "Golferellenbogen"
     
  • Fersensporn
     
  • Sehnenansatzreizungen an der Hüfte
     
  • Belastungsschmerz an der Kniescheibe
     
  • Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
     
  • Achillessehnenreizung
     
  • Entzündung der Ferse
     
  • Schmerzhafte Entzündungen von Sehnenansätzen 

Die Behandlung wird gegebenenfalls mit einer lokalen Betäubung durchgeführt. Je nach System dauert eine Anwendung 10 bis 30 Minuten. In Abhängigkeit vom Befund sind 3–5 Behandlungen 1x/Woche bzw. 1x/Monat nötig.

Eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgt in der Regel nicht, mit Ausnahme für den unteren Fersensporn unter bestimmten Voraussetzungen.
 

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